Kamera-Leaks: iPhone 16 Pro mit Spatial 4K, 17 mit 24-Megapixel-Selfiekamera

Apple plant für seine nächsten Smartphones größere Veränderungen bei den Bildsensoren, heißt es aus Asien. Infos gibt es sowohl zu iPhone 16 als auch 17.

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iPhone 15 Pro

Das iPhone 15 Pro mit Dreifach-Sensor und Action Button.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Wie geht es weiter mit der Kameratechnik im iPhone? Analysten und Leaker behaupten, Apples Roadmap zu kennen – und die wird durchaus interessant. So will der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo vom taiwanischen Investmenthaus TF International Securities Details zu iPhone 16 und 17 erfahren haben, die sowohl die Selfie-Kamera als auch einen der rückwärtigen Sensoren betreffen.

Für das iPhone 16 Pro und Pro Max geht Kuo davon aus, dass der Ultraweitwinkel-Sensor ein Upgrade auf 48 Megapixel erhält. Damit hätten zwei der Kameras erstmals 48 Megapixel, nur das Tele bliebe bei 12 Megapixel. Mit dem neuen Ultraweitwinkel-Sensor könnte das iPhone mehr Licht einfangen, was insbesondere im 0,5x-Modus hilfreich wäre sowie in der Nacht. Auch 48-Megapixel-ProRAW-Aufnahmen ließen sich dann mit der Ultraweitwinkel-Optik erstellen.

Kuo ist nicht der erste Marktbeobachter, der beim iPhone 16 Pro und Pro Max annimmt, dass Apple auf 48 Megapixel aufrüstet. Der Analyst Jeff Pu von Haitong International Securities aus Hongkong sprach darüber bereits im vergangenen Jahr. Weitere Spekulationen zum iPhone 16 Pro betreffen die Möglichkeit der Aufnahme von Spatial Videos zur Wiedergabe auf der Vision Pro. Hier sind mit dem iPhone 15 Pro und 15 Pro Max aktuell 1080p bei 30 fps drin. Mit dem 48-Megapixel-Ultraweitwinkel-Sensor könnte Apple hier ein Upgrade auf 4K vornehmen, glaubt das Apple-Blog 9to5Mac. Zuletzt hieß es auch, Apple könne die Anordnung der iPhone-16-Standardmodelle anpassen, damit diese ebenfalls Spatial Video aufzeichnen können – dazu müssten die Objektive nebeneinander platziert werden.

In Sachen iPhone 16 hieß es zuletzt auch, dass Apple leicht vergrößerte Display-Durchmesser verbauen könnte – zumindest bei iPhone 16 Pro und Pro Max. Laut Macrumors erreichen diese 6,3 beziehungsweise 6,9 Zoll statt 6,1 und 6,7 Zoll – auch, weil Apple ein neues rückwärtiges "Tetraprism"-Kameramodul verbauen soll.

Analyst Kuo hat sich unterdessen auch zum iPhone 17 geäußert. Hier glaubt der Analyst an eine verbesserte Selfie-Kamera auf der Frontseite, die erstmals 24 statt der aktuellen 12 Megapixel aufnehmen kann. Es soll zudem ein neues Design des Objektivs geben, das künftig aus sechs statt fünf Elementen besteht. Einer der Komponentenlieferanten soll das Unternehmen Genius sein.

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(bsc)