Kurz informiert: Neun-Euro-Ticket, Nacktbild-Scan, Erdüberlastung, Videospiele

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Das Neun-Euro-Ticket für den ÖPNV sollte nicht fortgeführt werden, meinen die Eisenbahner-Gewerkschaften GDL und EVG. Die Beschäftigten der Bahn-Unternehmen arbeiteten an ihrer Belastungsgrenze und darüber hinaus, sagte Martin Burkert, stellvertretender Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG im ZDF. "Wir können das Neun-Euro-Ticket in dieser Form aus unserer Sicht so nicht weiterführen." Auf die zusätzliche "enorme Belastung" für die Bahn-Beschäftigten kam auch Claus Weselsky zu sprechen, Vorsitzender der Lokführer-Gewerkschaft GDL. Er sagte im rbb-Inforadio, mit dem Neun-Euro-Ticket hätten eigentlich die Pendler entlastet werden sollen, nun gebe es zusätzlich Reisende und zusätzlicher Verkehr, "das tut dem System nicht gut", weil es ohnehin auf Verschleiß gefahren werde. "Wir sind zusätzlich noch völlig überlastet, das belastet jeden Lokführer und jede Zugbegleiterin", sagte Weselsky.

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Apple führt eine umstrittene Kinderschutzfunktion für iMessage offenbar nun auch in Deutschland ein. Das berichtet der Spiegel. Die sogenannte "Communication Safety", auf Deutsch "Kommunikationssicherheit", kann auf iPhone, iPad und Mac ankommende und versendete Nacktbilder in der Nachrichten-App erkennen und verstecken, wenn Eltern das wünschen. Kinder werden dann zudem explizit gewarnt. Der Nacktbilderscanner war zuvor nur in einzelnen Märkten aktiviert worden, darunter in den USA.

Wälder, Wasser, Ackerland: Die Menschheit verbraucht jedes Jahr mehr natürliche Ressourcen, als die Erde erneuern kann. Ab dem Erdüberlastungstag an diesem Donnerstag beanspruchen die Menschen mehr davon als ihnen für dieses Jahr eigentlich zur Verfügung stehen. Das ergaben Berechnungen des Global Footprint Networks mit Sitz in den USA und der Schweiz. Der Tag liegt damit früher als noch im vergangenen Jahr.

Die mit Videospielen verbrachte Zeit hat weder positive noch negative Effekte auf das Wohlbefinden von Spielerinnen und Spielern. Das legt eine aktuelle Studie eines Forscherteams der Universität Oxford nahe, die im Fachjournal Royal Society Open Science veröffentlicht wurde. Für die Studie wurden knapp 40.000 freiwillige Personen über einen Zeitraum von sechs Wochen untersucht. Gespielt wurden die Titel "Animal Crossing: New Horizons", "Apex Legends", "Eve Online", "Forza Horizon 4" "Gran Turismo Sport" "Outriders" und "The Crew 2". Ihre Publisher hatten sich bereiterklärt, an der Studie teilzunehmen, und den Forschern Informationen über das Spielverhalten der Studienteilnehmer bereitgestellt. Entsprechend waren die Wissenschaftler bei ihren Auswertungen nicht auf die Auskünfte der Spieler selbst angewiesen.

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(mack)