Kurz informiert: Samsung, Grundrente, DigitalPakt, Bill Gates

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Von
  • Sylke Wilde
Inhaltsverzeichnis

Samsungs neue Galaxy-Smartwatches sind nicht länger mit dem iPhone kompatibel: Die Modelle der Galaxy-Watch-4-Reihe lassen sich nur noch mit Android-Geräten koppeln, der Support für iOS fehlt. Ein Grund für die Änderung nennt Samsung nicht. Auf der Galaxy Watch 4 läuft das in Zusammenarbeit mit Google entwickelte Wear OS, in dem Samsungs hauseigenes Betriebssystem Tizen aufgegangen ist. Samsung hatte die neue Galaxy Watch 4 am Mittwoch vorgestellt. Ob der Hersteller mit dem Wegfall des iOS-Supports auf fehlende Nachfrage durch iPhone-Besitzer reagiert, bleibt offen.

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Die Entwicklung der Software für die Einführung der Grundrente hat deutlich mehr Aufwand verursacht als geplant. Die Deutsche Rentenversicherung musste dafür 12.435 "Personentage" aufwenden, wie aus einem internen Dokument von Ende Juli hervorgeht, das c't vorliegt. In einer ersten Schätzung im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens war die Deutsche Rentenversicherung noch von rund 7000 Personentagen ausgegangen. Der Anstieg ist dem internen Dokument zufolge auf "intensive Testverfahren" sowie auf Änderungen "zur Behebung von Einsatz-verhindernden Fehlern" zurückzuführen.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Der Bund unterstützt mit dem DigitalPakt die Digitalisierung des Schulunterrichts. In Nordrhein-Westfalen sind die Mittel für Schüler- und Lehrergeräte fast zu 100 Prozent ausgezahlt. Die Unterstützung für IT-Administratoren stockt, wie eine Statistik der Landesregierung zeigt. Erst sehr wenige Schulträger haben eine Bewilligung erhalten, ausgezahlt wurde bisher so gut wie nichts. So hat nur die Gemeinde Kirchlengern im Landkreis Herford geringe Admin-Mittel bekommen – rund 1800 von insgesamt beantragten 24.000 Euro. Wenn nächste Woche das neue Schuljahr beginnt, wird die Administration der Schul-IT weiterhin vom guten Willen einzelner engagierter Lehrer abhängen.

Microsoft-Milliardär Bill Gates will über seinen Fonds Breakthrough Energy 1,5 Milliarden US-Dollar zur Verringerung der CO2-Emissionen in den USA beisteuern. Dabei stellt er zur Bedingung, dass das US-Parlament einem Programm des US-Präsidenten Joe Biden zustimmt, in dem Technik zur Senkung der Emissionen gefördert werden. Das berichtet das Wall Street Journal. Insgesamt sind in dem Paket 100 Milliarden US-Dollar für die Bekämpfung des Klimawandels vorgesehen. Die Zustimmung des Abgeordnetenhauses steht noch aus.

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(sy)