Kurz informiert: iPhone, Telegram-Nutzerdaten, Lauterbach zu eHealth, Tinder

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Das iPhone 14 ist da: Apple hat seine jüngste iPhone-Generation vorgestellt, die in neuen Größen angeboten wird. Neben dem iPhone 14 mit 6,1"-Display wird Apple eine neue, wieder "Plus" genannte Ausführung mit 6,7"-Display auf den Markt bringen. Diese Größe gab es bislang nur im teuren "Pro Max". Für das Plus-Modell verspricht der Hersteller eine besonders lange Akkulaufzeit.

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Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Der Messenger-Dienst Telegram hat in 25 Fällen Nutzerdaten an das Bundeskriminalamt (BKA) übergeben. Das berichtet der NDR, der sich auf eigene Recherchen und Aussagen des Bundesinnenministeriums (BMI) beruft. Telegram habe Nutzerdaten an deutsche Ermittlungsbehörden übergeben. Es handle sich um wenige "herausgehobene Einzelfälle", in denen Bestandsdaten wie IP-Adressen von Telegram übergeben worden seien, zitiert der NDR das BMI. Das sei offenbar in Fällen von Kindesmissbrauch und islamistischem Terrorismus geschehen. Überdies soll Telegram in fast 400 Fällen auf Anfrage hin Inhalte gelöscht haben.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach dringt auf mehr Tempo bei digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen, sieht aber auch noch Nachbesserungsbedarf. "Es soll jetzt nicht das Rad neu erfunden werden", sagte der SPD-Politiker zum Auftakt eines Diskussionsprozesses mit zahlreichen Akteuren in Berlin. "Aber ich glaube, wir müssen in einigen Bereichen nachsteuern, während wir beschleunigen." So warne er davor, den Datenschutz gegen die Nutzung der Digitalisierung auszuspielen. Oft seien es Fehler in der Architektur von Anwendungen, die zu Datenschutzproblemen führten.

Zum bevorstehenden zehnten Jubiläum von Tinder räumt ein Wissenschaftler mit Klischees über die populäre Dating-App auf. "Es gibt zwar eine Reihe von Studien, in denen Leute schildern, dass sie Tinder wie einen Katalog zum Durchblättern oder sogar wie eine Fleischtheke empfinden, an der man guckt und wählt, aber mit der Realität hat das meist wenig zu tun", sagt der Soziologe Thorsten Peetz von der Uni Bamberg. "Man kann ja eben nicht einfach eine Person haben wollen und das funktioniert dann auch."

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(mack)