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Last Call: c't-Webinar zu ChatGPT, Midjourney & Co.

Die Referenten präsentieren einen praxisnahen Einstieg in verschiedene KI-Tools und zeigen, wie sich KI bereits jetzt auf den Arbeitsmarkt auswirkt.

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Millionen Menschen haben den KI-Sprachbot ChatGPT ausprobiert, um sich testweise einen Text auswerfen zu lassen oder nutzen ihn bereits regelmäßig. Kritiker warnen jedoch vor den Fehlern des Chatbots und anderer Sprachmodelle und vor Datenschutz- und anderen Problemen beim Einsatz generativer KI-Anwendungen generell. Was mit Text funktioniert, klappt auch mit Bildern: Bildgeneratoren wie Midjourney, Dall-E und Co. erzeugen auf Zuruf beeindruckende Grafiken und Bilder, die sich von realen Fotos nicht mehr unterscheiden lassen.

Am 9. April 2024 richtet c't von 10 bis 13 Uhr erneut ein praxisnahes Webinar zum Einsatz generativer KI-Werkzeuge aus. Es handelt sich um eine aktualisierte und erweiterte Version der fünf Webinare, die im Laufe des letzten Jahres stattfanden und die schnell ausverkauft waren. Neben ChatGPT und anderen generativen Textwerkzeugen wird es um Midjourney und weitere KI-Bildgeneratoren gehen. KI-Assistenten wie CoPilot und Gemini kommen ebenfalls zur Sprache. Ein weiteres Thema wird der Einfluss von generativer KI auf Arbeit und Wirtschaft generell sein.

Das c't-Webinar hilft Ihnen, die Technik zu verstehen und ihren Einfluss auf Ihre Arbeit, Ihre Branche und Ihr Unternehmen einzuschätzen. Im Seminar erklären wir die grundsätzlichen Funktionsweisen von Sprachmodellen: Wie werden sie trainiert? Wo liegen ihre Vor- und Nachteile? Wo kann man sie produktiv einsetzen? Und wo sollte man eher vorsichtig sein? In der April-Version werfen die Referenten außerdem einen Blick auf ChatGPT-GPTs, Google Gemini, Windows CoPilot und Deep Fakes.

Die c't-Redakteure Jo Bager und Hartmut Gieselmann geben mit praktischen Beispielen eine Einführung in die Funktionsweise von ChatGPT und anderen Text-KIs sowie in ihre Fähigkeiten und Grenzen: Wie bindet man sie als Copiloten in die tägliche Arbeit ein? Wie trainieren Unternehmen eine individuelle Sprachanwendung mit eigenen Texten? Wie sieht es mit der Faktentreue aus und wie lassen sich die Angaben von ChatGPT & Co. überprüfen und verbessern?

Die Redakteure geben Tipps, wie Lehrkräfte die Sprachmodelle in den Unterricht einbauen und quelloffene Alternativen zu ChatGPT lokal auf dem Rechner laufen lassen können. Sie stellen außerdem KI-Anwendungen vor, die Texte verbessern und bei der wissenschaftlichen Recherche helfen. Dabei liefern sie einen Überblick und Hinweise zur geschickten Nutzung. Wer regelmäßig Texte unter Zuhilfenahme von KI-Tools schreiben will oder muss, sollte zusätzlich einen Blick auf das Webinar "KI-Schreibwerkzeuge im Praxiseinsatz" werfen, in dem die Referentin tiefer in die Materie einsteigt.

In der April-Edition des ChatGPT-Webinars geht es nicht nur um Sprachbots, sondern auch um Bildgeneratoren und andere generative KI-Dienste. Joerg Heidrich, Justiziar von Heise Medien, zeigt, welch beeindruckende Bilder sich mit Midjourney erzeugen lassen. Er erklärt außerdem, welche Probleme mit dem Einsatz generativer KI verbunden sind, etwa beim Urheberrecht oder beim Datenschutz.

Last but not least bringt KI vielfältige Veränderungen allgemein auf dem Arbeitsmarkt mit sich. Firmen müssen sich beispielsweise auf den Einsatz von KI vorbereiten, Richtlinien für den Umgang damit festlegen und immer wieder neu anpassen. Heidrich erklärt, welche Berufsfelder schon jetzt besonders betroffen sind.

In dem dreistündigen Webinar zeigen die Referenten viele praktische Beispiele und Anwendungen. Zugleich gibt es genügend Freiraum für Ihre Fragen.

Für die Teilnahme am Livestream genügt ein aktueller Browser. Das Webinar kostet 95,00 Euro (inkl. gesetzlicher MwSt.). Die Aufzeichnung und andere bereitgestellte Materialien lassen sich auch im Nachgang abrufen. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Details zur Anmeldung finden Sie auf der Seite zum c’t-Webinar von heise Academy.

(jo)