Leaks aus Logfiles: Konfigurationen aller M3-SoCs bekannt

Apple leakt sich einmal mehr selbst: In Logdateien bekannter Apps sind nun alle möglichen M3-Konfigurationen aufgetaucht, inklusive Kernanzahl von CPU und GPU.

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Apple-M3-Logo

Apple-M3-Logo.

(Bild: Apple)

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Mittlerweile sind alle Konfigurationen möglicher Modelle des nächsten Mac-SoC M3 geleakt worden. Darauf macht der Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem Newsletter vom Wochenende aufmerksam. Alle Informationen stammen demnach aus Logdateien bekannter Apps, die von Apples Team mit den neuen Maschinen, die sich aktuell in internen Tests befinden, verwendet wurden. Darunter sind auch Details wie CPU- und GPU-Kernanzahl. Wann die ersten M3-Rechner erscheinen, bleibt unklar – es könnte im Herbst so weit sein, geht aber für die besseren Konfigurationen eher in Richtung Frühjahr bis Herbst 2024.

Es wird demnach wieder vier verschiedene Konfigurationen geben, wie man dies bereits von M1 und M2 kennt. Beim M3 sind laut der Logfiles 8 CPU-Kerne (4 High-Performance und 4 Efficiency) sowie 10 GPU-Kerne geplant. Mögliche Rechnermodelle sind MacBook Pro 13, MacBook Air 13 und 15, Mac mini und iMac – plus iPad Pro.

Der M3 Pro könnte 12 CPU-Kerne (6 High-Performance, 6 Efficiency) und 18 GPU-Kerne bekommen – in der Topkonfiguration 14 CPU-Kerne (8 davon High-Performance) und 20 GPU-Kerne. Mögliche Mac-Modelle: MacBook Pro 14 und 16 sowie Mac mini.

Beim M3 Max besteht die Basiskonfiguration wohl aus 16 CPU-Kernen (12 High-Performance, 4 Efficiency) und 32 GPU-Kernen. Die Topkonfiguration bekäme zusätzlich weitere 8 GPU-Kerne (dann 40). Mögliche Macs: MacBook Pro 14 und 16 plus Mac Studio.

Der M3 Ultra bekäme offenbar 32 CPU-Kerne (24 High-Performance, 8 Efficiency) sowie 64 GPU-Kerne in der Basisausstattung. Die Bestvariante bekäme 16 GPU-Kerne mehr (dann 80). Apple baut den M3 Ultra nur in Mac Studio und Mac Pro ein – sollte letzterer weitergeführt werden.

Weiterhin geht Gurman davon aus, dass Apple neue RAM-Konfigurationen plant. Beim MacBook Pro 14 und 16 kämen 36 und 48 GByte hinzu, momentan kann man die Maschinen mit 16, 32, 64 und 96 GByte bestellen. Den Angaben zufolge könnten erste M3-Maschinen – ohne Pro, Max oder Ultra – im Oktober 2023 kommen. M3 Pro und M3 Max seien jedoch nicht vor 2024 zu erwarten, der M3 Ultra soll gar erst Ende des Jahres erscheinen, frühestens im Herbst.

Apple könnte seine CPU- und GPU-Konfigurationen theoretisch auch noch ändern – die nun in den Logdateien aufgetauchten Maschinen sind wie erwähnt erst Testsysteme. Es ist aber davon auszugehen, dass sich der Konzern bald festlegt.

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(bsc)