Linux-Distribution Fedora 12 freigegeben
Die zwölfte Version von Fedora bringt Neuerungen wie erweiterte Hardware-Unterstützung für Kernel-based Mode-Setting (KMS), 3D-Unterstützung für neue Radeon-Grafikkarten oder das noch junge KSM (Kernel Samepage Merging), das den Speicherverbrauch virtualisierter Systeme vermindert.
Nur wenige Tage nach der Vorstellung von Ubuntu 9.10 und OpenSuse 11.2 hat nun auch das maßgeblich von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt eine aktualisierte Linux-Distribution zum Download freigegeben: Das Constantine genannte Fedora 12.
Fedora 12 (13 Bilder)
GNOME-Desktop
Anders als ihr Vorgänger nutzt die frisch geschlüpften Fedora-Version Kernel-based Mode-Setting (KMS) nun auch bei neuerer Radeon-Grafik-Hardware und vielen GeForce-GPUs. Neu ist auch die Einbindung einiger Moblin-Komponenten, der Einsatz von Delta-RPMs, effizientere Komprimierung der RPMs sowie experimentelle 3D-Unterstützung für neuere Radeon-Grafikchips. Das sind aber nur einige der wichtigsten von neuen Features, mit denen sich ein Artikel auf heise open näher beschäftigt:
- Fedora im heise Software-Verzeichnis
(thl)