Linux-Distribution Fedora 12 freigegeben

Die zwölfte Version von Fedora bringt Neuerungen wie erweiterte Hardware-Unterstützung für Kernel-based Mode-Setting (KMS), 3D-Unterstützung für neue Radeon-Grafikkarten oder das noch junge KSM (Kernel Samepage Merging), das den Speicherverbrauch virtualisierter Systeme vermindert.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Nur wenige Tage nach der Vorstellung von Ubuntu 9.10 und OpenSuse 11.2 hat nun auch das maßgeblich von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt eine aktualisierte Linux-Distribution zum Download freigegeben: Das Constantine genannte Fedora 12.

Fedora 12 (13 Bilder)

GNOME-Desktop

GNOME 2.28.1 dient als Standard-Desktop bei Fedora 12.

Anders als ihr Vorgänger nutzt die frisch geschlüpften Fedora-Version Kernel-based Mode-Setting (KMS) nun auch bei neuerer Radeon-Grafik-Hardware und vielen GeForce-GPUs. Neu ist auch die Einbindung einiger Moblin-Komponenten, der Einsatz von Delta-RPMs, effizientere Komprimierung der RPMs sowie experimentelle 3D-Unterstützung für neuere Radeon-Grafikchips. Das sind aber nur einige der wichtigsten von neuen Features, mit denen sich ein Artikel auf heise open näher beschäftigt:


  • Fedora im heise Software-Verzeichnis

(thl)