MacBook Pro 2021: Neuer Chip-Name angeblich enthüllt – und logolos

Ein Leaker hat Details zur nächsten Mac-SoC-Baureihe verraten – und will auch erfahren haben, dass der Konzern die Reklame auf Pro-Notebooks zusammenstreicht.

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MacBook Pro mit 13 Zoll, Modelljahr 2020

Mit dem alten MacBook-Pro-Design ist es angeblich bald vorbei.

(Bild: Apple)

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Komplett überarbeitete MacBook-Pro-Modelle wird Apple womöglich bereits in wenigen Wochen präsentieren. Davon geht der bekannte Leaker Jon Prosser aus. Bei Apple steht zum 7. Juni die offizielle Keynote zum – erneut komplett digitalen – Entwicklertreffen World Wide Developers Conference (WWDC) an. Zu diesem Zeitpunkt könnten auch die umgestalteten Profi-Notebooks erscheinen, behauptet Prosser auf Twitter.

Die Angaben decken sich mit Gerüchten von vor Pfingsten, die weitere Hardware-Details zu den neuen Maschinen beinhalteten. So glaubt der iOS-Developer Dylandkt an ein neues "M1X"-SoC als Nachfolgemodell des aktuellen M1. Dies soll eine erweiterte Variante sein. Offenbar gibt es mehr Kerne als bislang, zudem mehr Thunderbolt-Kanäle und GPU-Cores.

Beobachter glauben, dass Apple endlich wieder SD-Kartenleser, HDMI-Anschlüsse plus ein wiederbelebtes MagSafe verwendet. Zudem soll es eine verbesserte Webcam (1080p) wie im iMac M1 geben. Spekuliert wird zudem über einen Umstieg auf HDR-fähige Mini-LED-Bildschirme. Einen solchen hatte der Konzern gerade erstmals im 12,9 Zoll großen iPad Pro 2021 integriert.

Beim Formfaktor plant Apple wohl 14- und 16-Zoll-Maschinen – die kleinere MacBook-Pro-Variante würde also leicht größer bei der Bildschirmdiagonale. Beim Design will Apple angeblich das Frontlogo der Maschinen weglassen, da die Bildschirmränder insgesamt schrumpfen. Der Trend zum Design ohne Logo macht schon der iMac vor – dieser kommt vorne komplett "ohne".

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Apple hat beim MacBook Pro seit 2016 keine größeren Änderungen vorgenommen, die grundlegende Gestaltung ist sogar noch älter. Seither kommen die Maschinen mit maximal vier USB-C-Anschlüssen, andere Ports muss man mittels Hubs oder Docks nachrüsten. Zwar haben sich viele User an das Design gewöhnt, wirklich praktisch ist es aber nicht. (bsc)