MacBook Pro M3, M3 Pro, M3 Max und iMac M3: Die Konfigurationen im Detail

Alle in der Nacht vorgestellten neuen Macs können bereits bestellt werden. Ganz einfach ist die Konfiguration nicht – und Apple lange einmal mehr kräftig zu.

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MacBook Pro mit neuer Farbe "Space Black"

MacBook Pro mit neuer Farbe "Space Black".

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Da sind sie endlich: Apples neue Macs mit M3-, M3-Pro- und M3-Max-SoC. Die frischen MacBook-Pro-Modelle und der frische iMac mit 24 Zoll können bereits bestellt werden. Doch welche Variante sollte man auswählen? Und wo langt Apple bei den Preisen besonders hin?

Zunächst sollte man sich klarmachen, dass die Einstiegstarife erhöht wurden. Das liegt daran, dass Apple das – in Sachen Formfaktor veraltete – MacBook Pro mit 13 Zoll großem Display beerdigt hat. Stattdessen erhielt das 14-Zoll-Modell erstmals ein System-on-Chip (SoC) ohne Pro und Max. Es bietet gegenüber dem 13er einige Vorteile, kommt mit schmaleren Display-Rändern, mehr Ports und MagSafe. Preislich geht es nun bei 1999 Euro los. Das 14-Zoll-Modell ist ansonsten noch mit M3 Pro und M3 Max erhältlich: ab 2229 beziehungsweise 2999 Euro. Die neue Farbe "Space Black", die laut Apple relativ fingerabdruckresistent sein soll, gibt es nur bei Pro- und Max-Modellen, sonst wird weiter Silber verkauft, beim M3 kommt noch "Space Grau" hinzu.

Die maximale RAM-Größe bei den M3-Pro-Modellen beträgt 36 GByte, bei den M3-Max-Modellen können es bis zu 128 GByte sein. Allerdings muss man dann 16 CPU-Kerne und 40-GPU-Kerne wählen, was 345 Euro Aufpreis entspricht. Bei den SSDs macht Apple ebenfalls Unterschiede: Die M3-Pro-Modelle gibt es maximal mit 4 TByte, die M3-Max-Modelle mit bis zu 8 TByte. Beim 16er-MacBook Pro trennt Apple genauso.

Wer sich richtig austoben möchte, kann natürlich viel Geld für die neuen Maschinen ausgeben – Apples Aufpreise für mehr Speicher sind erneut enorm und im Vergleich zu den Einkaufspreisen unverhältnismäßig. Beim 14-Zoll-Modell wären das 8254 Euro für die schnellste M3-Max-Konfiguration mit 128 GByte RAM und 8 TByte großer SSD. Beim 16-Zoll-Modell werden daraus 8529 Euro. Diese Preise dürften in den kommenden Monaten bei Händlern sicher sinken, doch wer die Maschine zum Verkaufsstart will – beim Max ist dieser ab dem 15. November, bei den anderen Modellen der 7. November – muss wie üblich bei Apple zum empfohlenen Verkaufspreis ordern.

Apple MacBook Pro mit M3, M3 Pro und M3 Max (8 Bilder)

MacBook Pro: Neue Modelle mit 14 und 16 Zoll

Apple hat neue MacBook Pros mit 14 und 16 Zoll vorgestellt – aber keines mehr mit 13 Zoll.

(Bild: Screenshot Apple-Scary-Fast-Event)

Beim iMac M3, der sich in Sachen Design und Farbe nicht großartig verändert hat und nur das neue SoC (plus WLAN 6E) mitbringt, gibt es drei Standardkonfigurationen für 1599, 1829 und 2059 Euro. Diese unterscheiden sich bei den GPU-Kernen (8 oder 10) und bei der SSD (256 oder 512 GByte). Die teuerste mögliche Konfiguration kostet 3344 Euro, dann sind 24 GByte RAM, 2 TByte SSD und Magic Mouse und Magic Trackpad dabei. Das MAgic Keyboard mit Touch ID und Ziffernblock kostet 26 Euro Aufpreis.

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(bsc)