Marktforscher: Apples Schneeleopard startet besser als sein Vorgänger

Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" verkaufte sich nach Angaben der Marktforscher von der US-amerikanischen NPD Group in den zwei Wochen nach dem Start mehr als doppelt so oft wie die Vorgängerversion im Vergleichszeitraum.

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Der IT-Konzern Apple hat in den ersten zwei Wochen nach dem Start von Mac OS X 10.6 "Snow Leopard" am 28. August mehr als doppelt so viele Exemplare des neuen Betriebssystems verkauft als im Vergleichszeitraum zum Start des Vorgängers Mac OS X 10.5 "Leopard" im Oktober 2007. Das geht aus einer Mitteilung der US-amerikanischen Marktforscher NPD Group hervor. Angesichts der Preissenkung um mehr als 100 US-Dollar sehen die Analysten einen Erfolg der "aggressiven Preispolitik". Diese habe eine außerordentliche Resonanz bei den Kunden hervorgerufen, obwohl sich die Apple-Entwickler wenig darauf konzentriert hätten, neue Funktionen einzubauen.

Konkrete Verkaufszahlen gehen aus der NPD-Mitteilung nicht hervor. Legt man die von US-Medien berichteten Zahlen zugrunde, wurden in den ersten zwei Wochen mehr als 5 Millionen Exemplare von Snow Leopard verkauft. Laut NPD hätten die Verkäufe des neuesten Betriebssystems in der zweiten gegenüber der ersten Woche um 25 Prozent nachgelassen. Bei den beiden Vorgängerversionen "Tiger" und "Leopard" habe diese Rate noch mehr als 60 Prozent betragen. (anw)