Microsoft benennt Partner für Phishing-Schutz im Internet Explorer 7

Der Internet Explorer 7 gleicht die besuchten Sites mit Online-Blacklist von Phishing-Sites ab.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 170 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von

Eine der umstrittensten Funktionen im gerade erst als Beta-Version vorgestellten Internet Explorer 7 ist eine Server-seitige Blacklist. Sie soll Sites enthalten, die mit Phishing-Attacken aufgefallen sind.

Besucht ein Benutzer des Microsoft-Browsers eine in der Blacklist enthaltene Site, so warnt der Internet Explorer ihn eindringlich. Damit der Internet Explorer den Benutzer warnen kann, muss er allerdings die URLs der besuchten Sites mit der Online-Blacklist abgleichen, sprich: Die URLs an den Server übertragen. Diese Funktion ist optional.

Beim Betrieb der Blacklist will Microsoft amerikanischen Medienberichten zufolge mit dem Unternehmen WholeSecurity zusammenarbeiten. Es betreibt schon seit Anfang des Jahres gemeinsam mit eBay, Paypal und Visa eine solche Datenbank, das Phish Report Network. Eine Beteiligung an dem Netzwerk hatte Microsoft schon bei früheren Sicherheitsempfehlungen den Nutzern und Administratoren nahe gelegt. (jo)