O2 dementiert iPhone-Vereinbarung mit Apple

Entgegen früheren Medienberichten soll der Mobilfunkanbieter noch keine Vereinbarung über den Vertrieb des iPhone in Großbritannien abgeschlossen haben. Vodafone aber soll schon abgewunken haben wegen der hohen Beteiligungsforderungen Apples.

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Der Partner für die Vermarktung von Apples iPhone in Großbritannien steht entgegen Medienberichten von dieser Woche noch nicht fest. Die Tageszeitung The Guardian schreibt, Telefonica/O2 habe Berichte dementiert, laut denen Apple mit dem Mobilfunkbetreiber bereits eine Vereinbarung unterzeichnet habe. Die Zeitung berichtet weiter, Vodafone habe vermutlich das iPhone-Geschäft abgelehnt, da Apple an den Mobilfunkumsätzen beteiligt werden wolle. Zudem verlange Apple eine Beschränkung der Inhalte des mobilen Internet.

Die Vodafone-Aktie ließ gestern an der Londoner Börse – aufgrund der Meldungen, wird berichtet – um 2,4 Prozent auf 162,30 Pence nach. Heute erholte sich der Kurs bislang ein wenig auf 162,50 Pence. Ähnliche Unklarheit wie über den Stand in Großbritannien herrscht auch über die iPhone-Lage in Deutschland. T-Mobile wird als heißer Favorit gehandelt, eine Vereinbarung mit Apple hat die Telekom-Tochter vermutlich noch nicht abgeschlossen.

Zum iPhone siehe auch:

. (anw)