Olympus plant 2700 Entlassungen

Der kriselnde japanische Kamerahersteller hat seine Pläne für die kommenden fünf Jahre vorgestellt.

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Der japanische Kamerahersteller Olympus hat seine Pläne (PDF-Datei) für die kommenden fünf Jahre vorgestellt. Daraus geht hervor, dass bis Ende März 2014 rund 2700 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen, das wären 7 Prozent der weltweiten Belegschaft. Etwa ein Dutzend der bisher 30 Produktionsstätten sollen bis Ende März 2015 geschlossen werden.

Olympus will sich künftig auf die Sparten "Medical Business", "Life Science & Industrial Business" und "Imaging Business" konzentrieren. Dabei stehe vor allem die Medizintechnik im Vordergrund. Derartiges war vorab bereits in den Medien spekuliert worden.

Olympus will seinen Umsatz von 920 Milliarden Yen – die das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert – auf 1,01 Billionen Yen im übernächsten Geschäftsjahr steigern. Den Nettogewinn will das Unternehmen von 7 Milliarden auf 40 Milliarden Yen anheben. (anw)