Roboter und die Katastrophe in Japan

Vor dem Hintergrund der Erdbebenkatastrophe in Japan stößt die RoboCup Rescue League auf besonderes Interesse. Adam Jacoff, der die Liga maßgeblich mitgegründet hat, äußert sich dazu in einem Interview.

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Beim RoboCup gibt es neben Fußball auch stärker auf konkrete Anwendungen bezogene Wettbewerbe, etwa für Rettungsroboter. Bei den zehnten RoboCup German Open, die derzeit in Magdeburg stattfinden, stößt vor dem Hintergrund der Erdbebenkatastrophe in Japan die RoboCup Rescue League auf besonderes Interesse.

Adam Jacoff vom US-amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST) hat die Liga maßgeblich mit aufgebaut. Im Interview mit heise online schildert er, die Liga solle es nicht nur ermöglichen, die besten Forschungsansätze zu identifizieren, sondern auch, Rettungskräfte mit Robotern vertraut zu machen. Allerdings glaubt er auch, dass Roboter weiterhin überschätzt werden. Ihn hat auch nicht überrascht, dass jetzt in Japan nach der Katastrophe keine Roboter zu sehen waren.

Siehe dazu auf c't-Hintergrund:

(anw)