Seagate plant Entlassungen

Laut einer Eingabe bei der US-Börsenaufsicht will der Festplattenhersteller zehn Prozent seiner US-amerikanischen Mitarbeiter entlassen.

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Der US-amerikanische Festplattenhersteller Seagate plant, zehn Prozent seiner Belegschaft in den USA zu entlassen. Das geht aus einer Eingabe bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission hervor. Die als Reaktion auf die gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen angesetzten Umstrukturierungen beträfen viele Bereiche einschließlich Forschung und Entwicklung. Details sollen noch in diesem Monat bekannt gegeben werden, vermutlich zur Vorlage der Quartalsbilanz am 21. Januar.

Seagate hat rund 54.000 Mitarbeiter, 8000 davon in den USA. Das heißt, dort sollen 800 Mitarbeiter auf die Straße gesetzt werden. Das Unternehmen hat zudem heute bekannt gegeben, dass der bisherige CEO Bill Watkins durch Stephen Luczo ersetzt wird. Außerdem geht aus der Eingabe an die Börsenaufsicht hervor, dass Seagate-CTO Robert Whitmore die Aufgaben des nun zurückgetretenen COO David A. Wickersham übernimmt. (anw)