Computex

Tyan erweitert "Personal Supercomputer"

Die auf Rollen stehenden und mit vier Boards bestückten Geräte der Typhoon-Familie bekommen Nachwuchs für Woodcrest- und Conroe-Prozessoren.

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Tyan hat auf der Computex zwei zusätzliche Versionen des auf der CeBIT vorgestellten "Personal Supercomputer" (PSC) gezeigt. Der PSC ist eine 36 cm × 32 cm große und 68 cm tiefe Kiste auf Rollen, die vier Mainboards beherbergt. Waren bisher Versionen mit Pentium-D- und Opteron-Boards erhältlich, erweitert Tyan das Angebot nun um zwei Modelle: Das Typhoon PSC B5372 hat vier Boards mit Blackford-Chipsatz für den Intel Woodcrest; das B5191 nutzt vier Boards mit Mukilteo-2-Chipsatz für den Intel Conroe.

An der Rückseite des Gehäuses sind die Gigabit-LAN-Schnittstellen herausgeführt, an der Vorderseite für jedes Board ein VGA- und zwei USB-Buchsen. Die Grafikausgabe übernehmen langsame PCI-Grafikchips – als Workstation sind die Typhoon-Modelle nicht gedacht, sondern als halbwegs mobile Cluster-Lösung. Einen GBit-LAN-Switch hat Tyan allerdings weiterhin nicht integriert. Die beiden neuen Modelle sollen ab Oktober für Preise ab 10.000 US-Dollar erhältlich sein. (jow)