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Während Microsofts Chef Steve Ballmer die Spekulationen um eine Übernahme Yahoos immer wieder anheizt, hat der Internet-Konzern mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen

Der Internet-Konzern Yahoo [1] kommt nicht aus den Turbulenzen heraus – und das nicht nur, weil Microsofts Steve Ballmer nicht locker lässt und die Spekulationen um einen neuen Anlauf für die zuvor gescheiterte [2] Übernahme des Suchmaschinen- und Portalbetreibers durch Microsoft immer wieder neu anheizt [3]. Auch um die wirtschaftliche Situation von Yahoo ist es nicht zum Besten bestellt: Nach mehreren enttäuschend verlaufenen Quartalen und angesichts der Turbulenzen, denen sich auch die Internet-Firmen im Zuge der Finanzkrise [4] gegenübersehen, muss Yahoo wohl weiter an der Kostenschraube drehen und weitere Mitarbeiter entlassen.

Auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs hatte Yahoo eher enttäuschende Geschäftszahlen [5] vorgelegt. Und im Januar, bei der Vorlage der Bilanz für das vierte Quartal 2007, kündigte Yahoo bereits den Abbau von 1000 Arbeitsplätzen an [6]. Nun soll im Zuge der Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das dritte Quartal, die für Dienstagabend ansteht, ein neuer Plan zur Kostenreduzierung bekannt gegeben werden – dies beinhalte auch weitere Stellenstreichungen über die bereits angekündigten hinaus, berichten unter anderem das Wall Street Journal und die Silicon-Valley-Tageszeitung San Jose Mercury News. Einige Manager von Yahoo sollen dazu aufgefordert worden sein, Vorschläge zur Reduktion des Budgets um rund 15 Prozent zu machen. (jk [7])

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https://www.heise.de/-212239

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[1] http://www.yahoo.com
[2] https://www.heise.de/news/Yahoo-lehnt-uebernahmeangebot-von-Microsoft-offiziell-ab-178293.html
[3] https://www.heise.de/news/Microsoft-Chef-Ballmer-heizt-Spekulationen-zu-Yahoo-uebernahme-an-211879.html
[4] https://www.heise.de/news/Die-Finanzkrise-trifft-auch-Microsoft-212174.html
[5] https://www.heise.de/news/Yahoos-Gewinn-schrumpft-189269.html
[6] https://www.heise.de/news/Yahoo-erneut-mit-Gewinnschwund-Update-184619.html
[7] mailto:jk@heise.de

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