iOS 16: Spekulationen um Support-Ende für iPhone 6s & Co.

iOS 14 und 15 lassen sich auch auf viele Jahre alten Geräten installieren. Mit iOS 16 könnte Apple wieder einen Schnitt bei älterer Hardware machen.

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Kamera mit 4K-Auflösung

Das iPhone 6s mit einer inzwischen winzig anmutender Kamera.

(Bild: dpa, Andrea Warnecke)

Lesezeit: 2 Min.

Welche iPhones unterstützen iOS 16? Ein gutes halbes Jahr vor der erwarteten Vorstellung der nächsten großen Betriebssystemversion gibt es erneut Spekulationen, dass Apple das Update nicht mehr für iPhone 6s, 6s Plus und das iPhone SE der ersten Generation bereitstellen wird. Es wäre das erste Mal seit iOS 13 im Herbst 2019, dass bestimmte alte Hardware ausgeklammert wird. iOS 14 und das aktuelle iOS 15 lassen sich auf allen Geräten installieren, die bereits iOS 13 unterstützen – bis eben zurück zum iPhone 6s mit Baujahr 2015.

Apple säge 2022 voraussichtlich die Geräte mit A9 und A9X-Chip ab, spekuliert iPhonesoft.fr. Neben den genannten iPhones werde iPadOS 16 dann auch das iPad 5, das iPad mini 4, iPad Air 2 und die erste iPad-Pro-Generation (12,9" und 9,7") in Rente schicken.

Die französische Seite lag mit ihrer Vorhersage zum Hardware-Support von iOS 13 vor mehreren Jahren richtig, prognostizierte das Aus für die A9-Geräte wie das iPhone 6s aber auch bereits im vergangenen Jahr für iOS 15 – was sich als offensichtlich unzutreffend erwies.

iOS 15 lässt sich zwar noch auf älterer Hardware wie dem iPhone 6s installieren – und läuft darauf auch gut –, doch Kernfunktionen rund um maschinelles Lernen wie die Erkennung von Text in Fotos bleibt bereits viel neuerer Hardware vorbehalten. Dafür ist nämlich ein iPhone mit dem 2018 eingeführten A12-Chip erforderlich.

Unklar bleibt Apples Strategie für Sicherheits-Patches: Der Konzern hat bislang nie klar angekündigt, wie lange ältere iOS-Versionen Sicherheits-Updates erhalten sollen. In iOS 12 werden vereinzelt noch gravierende Lücken auf iPhone 6 und 5s gestopft, iOS 13 wird aber nicht weiter gepflegt. iOS 14 erhält derzeit zwar Sicherheits-Updates, scheint aber der aktuellen iOS-Version hinterherzuhinken: Der jüngste Patch-Reigen, der gravierende Lücken stopft, ist bislang nur für iOS 15 erschienen.

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(lbe)