kurz & knapp: "Steve Jobs" statt "iSteve", Komponenten-"Monopsonist" Apple

Jobs-Biografie umbenannt +++ Apple als "Monopsonist" +++ Pixar-Kreativer im Apple Store München +++ Mehr Details zu Facebooks mobilem App-Laden +++ iTunes als 13-Milliarden-Dollar-Geschäft

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Die offizielle Steve-Jobs-Biografie, die im nächsten Jahr erscheinen soll, wird nicht "iSteve: The Book of Jobs" heißen. Dieser (durchaus streitbare) Titel sei vom Verlag vorgeschlagen worden, nicht vom renommierten Autor des Werkes, Walter Isaacson, meldet Fortune. Dieser habe sich nun aber durchgesetzt: Die Bio wird schlicht "Steve Jobs" getauft.

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Als "Monopsonist" bezeichnet Apple-Analyst Horace Dediu den Computerkonzern mittlerweile: Die Firma bestellt dank ihres großen Bargeldbestandes derart viele Komponenten vor, dass sie damit den gesamten Käufermarkt kontrolliert. "Apple hat auf neue Komponententechnik Monate oder Jahre vor seinen Wettbewerbern Zugriff." So sei es für die Konkurrenz sehr schwer, Produkte nachzuahmen.

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Pixar-Kreativchef John Lasseter spricht am 15. Juli um 19 Uhr im Apple Store Rosenstraße in München. Dabei dürfte der Oscar-prämierte Regisseur einige Details über den Entstehungsprozess von "Cars 2" ausplaudern, das Ende Juli in die deutschen Kinos kommt.

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TechCrunch bringt einige weitere Hintergründe zum Facebook-Projekt "Spartan", das offenbar eine Art HTML5-basierter App Store werden soll, der speziell an Apples iOS-Browser Mobile Safari angepasst ist.

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Das Analystenhaus Global Equities Research glaubt, dass aus den verschiedenen iTunes-Läden in den nächsten drei Jahren ein 13 Milliarden Dollar schweres Geschäft für Apple werden könnte. Auch der iBookstore soll demnach stark wachsen. (bsc)