16:9-Monitore zunehmend beliebt

Nachdem sich bei Breitbild-TV-Geräten das Seitenverhältnis von 16:9 etabliert hat, weichen bei PCs und Notebooks die 4:3- oder 5:4-Displays gerade erst Nachfolgern mit dem Abmessungsverhältnis 16:10. Doch der Trend zum Noch-Breiter-Bildschirm wächst.

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Noch haben sich nicht alle Anwender daran gewöhnt, dass Notebook- und PC-Displays nicht mehr im Seitenverhältnis 4:3 oder 5:4 kommen, sondern im breiten Format 16:10, da beginnt schon der Umschwung zu den 16:9-Panels. Laut dem auf LCD-Produkte spezialisierten Marktforschungsinstitut WitsView werden sie im vierten Quartal einen Anteil von 11 Prozent am LCD-Gesamtmarkt haben, was etwa 5 Millionen Geräten entspricht – ein gewaltiger Zuwachs nach nur 6 Prozent im aktuellen Quartal, 1,7 im vorigen und 0,8 Prozent im ersten Quartal dieses Jahr. Als Marktführer sieht WitsView BenQ mit einem Anteil von etwa 32 Prozent, gefolgt von ViewSonic (11,4 %), Acer (9,5 %), Samsung (6,6 %) und LG (5,8 %).

Während bei den größeren Flachbild-TVs Geräte im 16:9-Format mit Auflösungen wie 1920 × 1080, 1366 × 768 oder 1280 × 720 schon länger etabliert sind, machen sie sich im PC-Umfeld noch rar. Kürzlich hatte BenQ die Monitore E2200HD (21,5 Zoll) und E2400HD (24 Zoll) angekündigt, die jeweils 1920 × 1080 Pixel darstellen, auch Samsung und LG haben welche auf der IFA gezeigt, darunter der Samsung 2343BW mit 2048 × 1152 Pixeln auf 23 Zoll Diagonale. Notebooks mit 18,4-Zoll-Panel gab es ebenfalls viele zu sehen, Sony hat eines mit RGB-Backlight im Angebot. (jow)