Elsa-Website auf eigenen Wunsch geschlossen

Der Elsa-Vorstand hat das Web-Angebot "umstellen" lassen, um Kosten einzusparen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 146 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Das Internetangebot des angeschlagenen ISDN/DSL- und Grafik-Spezialisten Elsa wurde entgegen ursprünglichen Angaben am Freitag auf eigenen Wunsch eingestellt. Zunächst hatte es geheißen, der Provider habe seine Dienstleistung für das mit einer Finanzkrise kämpfende Unternehmen eingestellt. Der Firmensprecher Heiner Dahmen bestätigte nun auf erneute Nachfrage von heise online, dass der Elsa-Vorstand das Angebot habe "umstellen" lassen, um Kosten einzusparen. Weitere Details, wie der künftige Netzauftritt aussehen soll, wolle Elsa in Kürze mitteilen. Wörtlich hieß es bei Elsa nun: "In Absprache mit unseren Dienstleistern haben wir eine temporäre Startseite eingerichtet, auf der die FTP-Inhalte unseres Download-Bereichs angeboten werden. Wir arbeiten zur Zeit mit Hochdruck an einer Lösung, die weitere Inhalte unseres Internetangebots zur Verfügung stellt."

Wer ab Freitag Nachmittag versuchte, die Elsa-Webseite zu erreichen, bekam den Hinweis, der Server sei wegen einer technischen Störung nicht erreichbar. Erst seit unserer Meldung vom Montag Vormittag liefert elsa.de eine etwas ausführlichere Erklärung. Auf Firmware-Updates oder Treiber wird auf der Elsa-Homepage nun direkt auf die FTP-Server der TU Chemnitz und TU Berlin verlinkt. (anw)