OpenOffice kommt in Austin gut an
Die texanische Hauptstadt Austin hat eine erste Reihe von Pilotstudien über die Nutzung von Open-Source-Software im alltäglichen Behördenbetrieb abgeschlossen.
Die texanische Hauptstadt Austin hat eine erste Reihe von Pilotstudien über die Nutzung von Open-Source-Software im alltäglichen Behördenbetrieb abgeschlossen. Das Zwischenergebnis eines für längere Zeit angelegten Versuchs lautet, etwa 80 Prozent der 5000 städtischen Desktop-PCs könnten von Microsoft Office auf OpenOffice umgestellt werden.
Als erste werden 300 Computer der Abteilung Communications and Technology Management auf die alternative Bürosoftware migrieren, schreibt der Open-Source-Newsdienst Newsforge. Allerdings könne nicht jeder PC auf Microsoft Office verzichten, da eine wichtige Anwendung, das City Council's Agenda Management System für papierlosen Behördenbetrieb nur mit der Redmonder Software läuft. Im weiteren Verlauf der Studien, die im Juli begann, soll auch die Verwendung von Linux in Austins Behörden geprüft werden. (anw)