Bugfixes und neue Versionen für Webbrowser Opera

Opera 5.01 enthält in erster Linie Verbesserungen bei JavaScript; für Linux gibt es eine neue Beta-Version.

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Von
  • Gerald Himmelein

Nur zwei Wochen nach der Release der Version 5.0 ihres Webbrowsers für Windows stellt Opera Software das erste Update bereit. Opera 5.01 enthält in erster Linie Bugfixes für Java und JavaScript. Die Folge: Der Browser kann diverse Webseiten mehr als zuvor fehlerfrei laden.

Seit der Freigabe von Version 5 ist der ehemalige Shareware-Browser grundsätzlich kostenlos, aber mit einem Werbe-Banner in der Titelleiste versehen. Wer den Browser registriert, bekommt einen Freischaltcode, mit dem das Banner-Fenster verschwindet.

Ende der vergangenen Woche erschien darüber hinaus bereits die vierte Beta-Version der Linux-Portierung von Opera 4. Wie die vorangegangenen Vorabversionen kann auch die Beta 4 weder drucken noch Plugins einbinden; auch die Java-Unterstützung fehlt. Davon abgesehen unterstützt der Browser unter anderem HTML 4, CSS 1 & 2 sowie SSL-verschlüsselte Verbindungen

Am vergangenen Donnerstag kündigte Opera zudem die Übernahme des schwedischen Softwarehauses Hern Labs an. Die Entwicklerschmiede hatte jüngst den BeOS-Port des Opera-Browsers für die Norweger fertig gestellt. Hern Labs entwickelt plattformübergreifende Anwendungen für BeOS, Windows und seit neuestem auch Linux. (ghi)