Beta-Version des Webbrowsers Opera 7 ist da

Die Beta-Ausgabe der Windows-Version 7 des alternativen Webbrowsers kommt mit vielen Neuerungen und schnellerer Rendering-Engine.

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Der Software-Hersteller Opera hat die Beta-Version 7 für Windows seines gleichnamigen Browsers zum Download bereitgestellt, zurzeit allerdings nur in der englischen Ausgabe. Noch schneller, noch kleiner war laut Opera das Motto bei der kompletten Überarbeitung des Browsers. Und tatsächlich wirkt bei einem ersten Test die Darstellung von komplexen Seiten noch flinker als bislang; allerdings weist die Version -- getreu wohl ihrem Beta-Status -- auch noch einige Fehler und Instabilitäten auf.

Deutlich überarbeitet hat Opera auch die E-Mail-Funktionen. In der neuen Version heißt der Mail-Client jetzt M2 und beherrscht auch IMAP-Konten. M2 sortiert automatisch Spam aus, allerdings legt Opera nicht offen, wie dies intern gelöst ist. Die Beta-Version ist das erste Release, mit dem man die neue Small Screen Rendering Engine von Opera testen kann. Mit der Tastenkombination Shift-F11 quetscht Opera die aktuelle Seite auf etwa 100 Pixel Breite zusammen, wobei der Browser Bilder automatisch mitverkleinert.

Opera unterstützt jetzt auch Profile, mit denen auch mehrere Benutzer das Programm mit individuellen Einstellungen nutzen können; unter Windows XP bedient es sich dazu der Benutzerverwaltung des Systems. Ein komplettes Changelog der Neuerungen in Opera 7 findet sich auf dem Server des Herstellers. (jo)