200 Kunden kinderpornografischer Angebote im Internet ermittelt

In dem Ermittlungsverfahren durchsuchten Polizeibeamte rund 200 Objekte in ganz Deutschland und im Ausland.

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Rund 200 Kunden kinderpornografischer Angebote im Internet hat die Polizei bei einer Durchsuchungsaktion in Deutschland und dem Ausland ermittelt. Ein Internet-Dienstleister im Rhein-Main-Gebiet habe den Zugang vermittelt, teilte das hessische Landeskriminalamt (LKA) in Wiesbaden heute mit. Das LKA hatte die drei Wochen dauernde Durchsuchungsaktion in 15 Bundesländern und im Ausland koordiniert.

Der Provider habe seinen Kunden unzensierten Zugang zu Newsgroups im Internet vermittelt. In dem Ermittlungsverfahren durchsuchten Polizeibeamte rund 200 Objekte in ganz Deutschland und im Ausland. Bei den Ermittlungen wurden auch Anschriften in Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Dänemark und in China festgestellt, die ebenfalls Kunden des Providers waren. Über das Bundeskriminalamt wurden diese Kunden den dortigen Polizeibehörden mitgeteilt. (anw)