Optimismus bei Vivendi Universal
Der Medienkonzern konnte im vergangenen Jahr seinen Nettoverlust enorm verringern.
Der Medienkonzern Vivendi Universal hat im vergangenen Jahr seinen Nettoverlust von 23,3 Milliarden Euro aus 2002 auf 1,14 Milliarden Euro eindampfen können. Darin sind Abschreibungen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro enthalten, während das Unternehmen vor einem Jahr 18,4 Milliarden Euro abschreiben musste. In der Zwischenzeit hat der Konzern Vivendi Universal Entertainment (VUE) an General Electric verkauft.
Analysten waren von einer größeren Verlustschrumpfung ausgegangen, während sie den operativen Gewinn unterschätzt haben: Dieser betrug 3,3 Milliarden Euro, 61 Prozent mehr als im Vorjahr. Analysten waren von knapp 3,1 Milliarden Euro Gewinn ausgegangen. In diesem Jahr werde sich das Ergebnis weiter verbessern, verspricht die Firmenleitung in einer Mitteilung. (anw)