Marktforscher beziffern Umsatzverluste durch schädliche Software

Ein Angriff durch einen Virus oder Spyware verursacht laut Aberdeen Group einem Unternehmen durchschnittlich ein Umsatzverlust von 2 Millionen US-Dollar.

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Ein Unternehmen, das seine Geschäftstätigkeit wegen Infizierung durch Spyware oder einen Wurm unterbrechen muss, kostet solch ein Vorfall durchschnittlich 2 Millionen US-Dollar an Umsatzverlust. Das haben die Marktforscher der Aberdeen Group festgestellt. Sie sagen dies vor dem Hintergrund, dass 75 Prozent aller Unternehmen das Internet intensiver vor allem deswegen nutzten, um besser mit Kunden in Kontakt treten zu können.

"Durch die zunehmende Nutzung des Internet droht Unternehmen auch das Risiko, durch Ausfälle Umsatzverluste hinnehmen zu müssen", sagt Jim Hurley, Manager bei der Aberdeen Group. Laut einer Untersuchung von MessageLabs befürchten drei Viertel der von ihnen befragten europäischen Unternehmen, dass die Viren künftig gefährlicher werden können, während zwei Drittel gesagt haben, dass die Häufigkeit der Virusattacken zunimmt. (anw)