Oracle könnte Angebot für PeopleSoft-Übernahme erhöhen

Der Software-Konzern Oracle ist bei seinen Angeboten für die PeopleSoft-Aktionäre anscheinend noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen.

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Vor dem Handelsgericht in Delaware hat Oracle-Direktor Joseph Grundfest ausgesagt, sein Unternehmen könne das Angebot für PeopleSoft von derzeit 21 US-Dollar je Aktie noch steigern. Der Oracle-Vorstand habe bereits darüber beraten, ob das Angebot noch erhöht werden könne, berichten US-amerikanische Medien.

Oracle hatte im Juni 2003 ursprünglich 16 US-Dollar je Aktie geboten und das Angebot auf 21 sowie 26 US-Dollar erhöht. Im Mai dieses Jahres kürzte der Software-Konzern seine Offerte wieder zurück auf 21 US-Dollar, da die PeopleSoft-Aktien niedriger bewertet wurden. Vor dem Handelsgericht will Oracle erreichen, dass PeopleSoft seine Abwehrstrategie aufgibt. Im Rahmen dieser Verhandlung, die zwei Wochen andauern soll, hatte bereits der ehemalige PeopleSoft-Chef Craig Conway ausgesagt. (anw)