EnBW will stärker mit der Telekom zusammenarbeiten

In Neubaugebieten in den Telekom-Bezirken Stuttgart, Schwäbisch Hall und Ulm will die EnBW auch Telefon-Hausanschlüsse herstellen.

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Der Energiekonzern EnBW arbeitet künftig stärker mit der Deutschen Telekom zusammen. Was bisher erst in wenigen Gemeinden etwa in den Landkreisen Böblingen und Calw möglich ist, soll ausgeweitet werden: In Neubaugebieten in den Telekom-Bezirken Stuttgart, Schwäbisch Hall und Ulm will die EnBW auch Telefon-Hausanschlüsse herstellen. Damit erfolge der Anschluss eines Hauses an das Strom-, Gas-, Wasser- und Telefonnetz künftig aus einer Hand, teilte die EnBW Regional AG mit. Anfang der Woche war ein entsprechender Vertrag mit der Telekom unterzeichnet worden.

"Die Kunden und die Gemeinden haben dann nur noch einen Ansprechpartner, nämlich den Mitarbeiter des jeweiligen EnBW-Regionalzentrums. Da alles in einem Arbeitsgang erledigt werden kann, spart dies Zeit und Geld", erklärte ein EnBW-Sprecher. Am vergangenen Freitag hatte die EnBW Regional AG bereits eine ähnliche Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber Kabel BW vereinbart. Demnach verlegt die Stuttgarter Tochter des Karlsruher Energiekonzerns in Neubaugebieten künftig auch Breitbandkabel. (anw)