Microsoft gibt im Streit mit Burst.com nach
Microsoft hat im Patentrechtsstreit mit Burst.com nachgegeben und zahlt 60 Millionen Dollar LizenzgebĂĽhren.
Microsoft hat im Patentrechtsstreit mit Burst.com nachgegeben und zahlt dem Entwickler von Software zur Audio- und Videoübertragung 60 Millionen Dollar Lizenzgebühren für die von Burst patentierte Streaming-Technik. Die Redmonder sollen diese unberechtigterweise in ihr Videoformat Corona integriert haben, warf ihnen Burst.com vor. Die Einigung und die Zahlung gelten nun als Anerkennung der Burst-Patente und deren Vorwurf. Außerdem entgeht Microsoft dadurch weiteren peinlichen Fragen nach verschwundenen E-Mails, deren Vorlage vom Gericht verlangt wurde. Ein Burst-Vertreter hatte behauptet, Microsoft habe das Verfahren betreffende E-Mails eigener Mitarbeiter gelöscht. (bb)