Symantec will expandieren
Nach der Fusion mit Veritas sollen einige Arbeitsplätze wegfallen, aber unterm Strich soll die Belegschaft wachsen.
Der US-amerikanische Spezialist für Sicherheitssoftware Symantec wird nach der Fusion mit Veritas sein Engagement in Ostasien intensivieren. Vize-Präsident Steven Leonard, der bei Symantec für Asien-Pazifik und Japan zuständig ist, meint laut Medienberichten, zu den derzeit 2700 Mitarbeitern in 17 Ländern in der Region sollen weitere hinzukommen. Allerdings sollen zuvor "einige wenige" Stellen wegfallen, wird Leonard zitiert. Unterm Strich werde das Unternehmen aber in jedem Land, in dem es aktiv sei, die Mitarbeiterzahl erhöhen.
Symantec hat vor kurzem den Merger mit dem auf Datenspeicherungs- und -sicherungssoftware spezialisierten Anbieter Veritas abgeschlossen. Nun sei sein Unternehmen mit insgesamt 14.000 Angestellten zum viertgrößten Softwarehersteller hinter Microsoft, Oracle und SAP aufgestiegen, sagte Leonard. In den kommenden Monaten sollen die Produkte von Symantec und Veritas aufeinander abgestimmt werden, damit sie paketweise Unternehmen angeboten werden können. Finanzielle Aussichten für die "neue Symantec", die einen Jahresumsatz von etwa 5 Milliarden US-Dollar aufweisen wird, sollen zur Bekanntgabe der Zahlen des zweiten Quartals Ende Juli gegeben werden. (anw)