Umsatzschwund bei SCO
7,34 Millionen US-Dollar erwirtschaftete das US-Unternehmen im vergangenen Quartal. Im Vergleichsquartal des Vorjahres waren es noch 8,86 Millionen.
Die SCO Group muss für das vergangene erste Quartal ihres Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang verzeichnen. 7,34 Millionen US-Dollar betrug der Umsatz gegenüber 8,86 Millionen im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Schwund sei hauptsächlich auf Konkurrenzdruck im Geschäft mit Unix-Produkten und -Dienstleistungen zurückzuführen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Allein mit Lizenzen erwirtschaftete SCO lediglich 30.000 US-Dollar gegenüber 70.000 vor einem Jahr. Der Umsatz in der Sparte "Produkte" ging von 7,3 Millionen auf 6 Millionen US-Dollar zurück, bei "Dienstleistungen" von 1,5 Millionen auf 1,3 Millionen US-Dollar.
Unterm Strich kam bei der Firma, die sich als "führender Provider von Unix-Softwaretechnologie für verteilte, embedded und netzwerkbasierte Systeme" bezeichnet, ein Nettoverlust von 4,58 Millionen US-Dollar heraus. Im Vergleichsquartal des Vorjahres musste SCO noch 2,96 Millionen US-Dollar in roten Zahlen schreiben. Trotz des Umsatzschwundes habe sein Unternehmen weiterhin einen positiven Cash-Flow erwirtschaften können, betonte SCO-CEO Darl McBride. Der Barmittelbestand betrage 19 Millionen US-Dollar, dazu kommen 1,76 Millionen zurückgelegte US-Dollar für juristisch bedingte Kosten. (anw)