Studie: Viele nordamerikanische Firmen-PCs nicht für Vista geeignet

Rund die Hälfte der jetzt in Nordamerika in Unternehmen eingesetzten PCs erfüllt nicht die minimalen Hardware-Anforderungen, die Microsofts neues Betriebssystem stellt.

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Rund die Hälfte der momentan in der nordamerikanischen Wirtschaft eingesetzten PCs erfüllt nicht die minimalen Hardware-Anforderungen für Windows Vista. Zu diesem Schluss ist laut Medienberichten der IT-Dienstleister Softchoice in einer Studie gekommen. Sogar 94 Prozent seien nicht geeignet für Vista Premium. Vor fünf Jahren, als Windows XP auf den Markt kam, seien 71 Prozent der Computer für das neue Betriebssystem einsatzfähig gewesen. Der Studie liegen Daten über rund 112.000 Rechner zugrunde, die in 472 nordamerikanischen Firmen im Betrieb sind.

Microsoft hatte seine Hardware-Anforderungen für Windows Vista im Februar dieses Jahres präzisiert. Demnach verlangt das Betriebssystem mindestens 512 MByte RAM, für Vista Premium sollten es schon 1 GByte sein. Softchoice geht davon aus, dass 41 Prozent der untersuchten PCs mehr RAM benötigten, um die minimalen Anforderungen zu erfüllen, während 78 Prozent mehr RAM bräuchten, damit sie die Anforderungen von Vista Premium erreichen. Windows Vista ist seit Ende vorigen Monats für Geschäfskunden erhältlich und soll Ende Januar 2007 auch für Endverbraucher zu haben sein. (anw)