Electronic Arts übertrifft die Analystenerwartungen
Der US-amerikanische Spiele-Publisher hat beim Gewinn vor Sonderposten die Prognosen übertroffen.
Der US-amerikanische Spiele-Publisher Electronic Arts (EA) hat im vorigen Quartal einen Umsatzschwund von 144 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahresvergleichsabschnitt hinnehmen müssen. Laut Mitteilung ist der Rückgang auf 640 Millionen Euro auf Änderungen in der Bilanzierungspraxis zurückzuführen. Unterm Strich blieb zwar ein Nettoverlust von 195 Millionen US-Dollar gegenüber einem Gewinn von 22 Millionen US-Dollar im Vorjahr, mit dem Gewinn von 27 US-Dollar je Aktie vor Sonderposten blieb das Unternehmen aber über den Erwartungen der Analysten.
So meint denn auch CEO John Riccitiello, Fortschritte in seinem Unternehmen bei Qualität, Innovation und Einsparung von Verwaltungskosten zu erkennen. Das Unternehmen hatte sich im Juni eine neue Struktur verpasst. Als Erfolge hätten sich die Titel Skate und MySims erwiesen, der Bereich EA Sports sei weiterhin auf jeder Plattform stark. Finanzchef Warren Jenson verspricht sich viel von der Hochphase der Weihnachtssaison, die in den USA traditionell mit dem Thanksgiving Day beginnt. Hinter den Startblöcken stehen Titel wie The Simpsons Game, Need for Speed Pro Street, Hellgate: London, Rock Band, NBA Live 08, SimCity Societies und Crysis. Army of Two und Warhammer Online werden voraussichtlich erst nächstes Jahr erscheinen. (anw)