Weiterhin Störungen bei Whatsapp

Nutzer klagen immer noch über Störungen bei Whatsapp. Von dem Unternehmen gibt es bisher keine Stellungnahme. Warum Whatsapp nicht richtig funktioniert, ist nicht klar. Ein aktuelles Update und Serverprobleme könnten die Ursachen sein.

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WhatsApp

(Bild: dpa, Patrick Pleul)

Lesezeit: 1 Min.

Die seit Montag auftretenden Störungen bei dem Mitteilungsdienst Whatsapp halten offenbar an. Nutzer klagen darüber, dass die App sofort nach dem Start abstürze, Nachrichten könnten nicht gesendet oder empfangen werden und ganze Chats fehlten. Von Whatsapp gibt es bisher keine Stellungnahme zu den Störungen.

Die Meldungskurve steigt auch heute wieder.

(Bild: alleStörungen.de)

Wie Leser berichteten, sei die App nach einem aktuellen Update am Montag nicht mehr zu nutzen gewesen, da sie immer sofort abstürzte. Betroffen waren in diesen Fällen unter anderem ein iPhone 5s und ein iPhone 6s mit iOS 9.2.1. Erst nach mehreren Neustarts der iPhones und mehreren Neuinstallationen der App habe Whatsapp am Dienstagnachmittag wieder funktioniert. Eine weitere Beschwerde lautet, dass Whatsapp plötzlich den Speicher des iPhones zum Bersten fülle und der Dienst deshalb nicht mehr zu nutzen sei. Andere iPhone-Nutzer konnten diese Probleme mit dem neuesten Update aber nicht bestätigen.

Am Dienstagmorgen waren die Antwortzeiten der Whatsapp-Server länger als sonst.

(Bild: Störungen.info)

Gleichzeitig ließ sich über Störungsdienste wie etwa Störungen.info nachvollziehen, dass die Whatsapp-Server am Dienstagvormittag verlängerte Antwortzeiten aufwiesen. Auch unter allestörungen.de lässt sich verfolgen, wann die meisten Störungsmeldungen am Dienstag eingingen und dass auch noch am heutigen Mittwoch Störungen gemeldet werden.

Seit Dienstagvormittag mehren sich die Störungsmeldungen merklich.

(Bild: Störungen.info)

Die Störungen halten derweil Nutzer in sozialen Netzwerken dazu an, über Whatsapp zu scherzen. Menschen schauten auf einmal wieder während Bahnfahrten aus dem Fenster oder unterhielten sich. Andere nutzen die Möglichkeit, um für alternative Messenger-Dienste zu werben. (kbe)