ESP32-Projekt: Eine kleine Arcade-Maschine bauen

Galaga und Co. haben auch nach 40 Jahren nichts von ihrem Charme verloren. Wir erwecken diese und andere Arcade-Klassiker aus den 80er-Jahren zum Leben.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 28 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Heinz Behling
Inhaltsverzeichnis

Mini-Retro-Arcades gibt es viele. Unsere Variante auf ESP32-Basis besticht durch alltagstaugliche Robustheit, unkomplizierte Bedienung, geringen Stromverbrauch und macht als unterhaltsames Schreibtisch-Gadget mit Pac-Man, Galaga und Donkey Kong eine gute Figur.

Mini-Arcades als Bastelprojekte basieren in der Regel auf dem Raspberry Pi. Mich haben dabei immer die langen Bootzeiten, der Zwang zum sauberen Herunterfahren und der hohe Stromverbrauch des Raspis etwas gestört. Inzwischen sind auch die enormen Preise für diesen Einplatinen-Computer eher abschreckend. Stattdessen einen ESP32 zu nutzen, sollte diese Probleme lösen. Neben einem handelsüblichen ESP32-Bastelboard werden lediglich ein ILI9341-basiertes Display, sieben Taster, ein Audioverstärker und ein Lautsprecher benötigt. Optional ist ein Abschnitt eines gängigen LED-Streifens (WS2812b mit 144 LED/m) für die Marquee-Beleuchtung. Die folgende Abbildung zeigt den Schaltplan.

ESP32-Projekte

Im nationalen Versandhandel kosten diese Teile ca. 30 Euro, in Fernost gut die Hälfte. Für einen ersten Testaufbau empfehlen wir, alle Komponenten zunächst auf einem Steckbrett zu montieren, wie in der Abbildung dargestellt.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "ESP32-Projekt: Eine kleine Arcade-Maschine bauen". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.