Kaufberatung FPV-Drohnen: Was Sie für den Einstieg ins Flug-Hobby wissen müssen
Ob Akrobatik- oder Renn-Drohne: Wendige First-Person-View-Drohnen steuern Sie aus der Ich-Perspektive. Was Einsteiger vor dem ersten Flug wissen müssen.
Abheben, durch die Luft schwirren, Loopings drehen – sportliche Drohnen bereiten viel Spaß. Die Saison ist bereits gestartet, also ab nach draußen. Herkömmliche Kameradrohnen der bekannten Hersteller wie DJI sind nur zum gemächlichen Filmen der Landschaft geeignet. Wer das Drohnenfliegen als Sport betreiben möchte, greift auf sogenannte "First Person View"-Drohnen zurück, abgekürzt FPV.
Eine FPV-Drohne trägt eine Kamera, die ihr Bild in Echtzeit an eine Videobrille überträgt. So blickt der Steuerer aus der Perspektive der Drohne und hat beinahe das Gefühl, selbst zu fliegen. Da FPV-Drohnen auf einen akrobatischen Flugstil ausgelegt sind, bestehen deren Rahmen meist aus Karbon und können so auch leichtere Abstürze aushalten. Hin und wieder muss man trotzdem einzelne Teile austauschen oder erneut festlöten – glücklicherweise gibt es zig verschiedene, kombinierbare Komponenten. Für Flugmanöver verbrauchen FPV-Drohnen viel Energie und können dadurch üblicherweise nur zwischen vier und acht Minuten in der Luft bleiben. Zum Vergleich: Herkömmliche Kameradrohnen bringen es mit einer Akkuladung auf bis zu 30 Minuten.
Wir wollen Ihnen für den Hobbystart eine Einordnung über den komplexen Markt geben. Dafür beschäftigen wir uns damit, welche Funkfernsteuerungen und Brillen zu welchen Anwendungsfällen passen, wie viel Budget Sie einplanen und welche Formalitäten sie erfüllen sollten.
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