Endlich rauch- und dampffrei: Online-Selbsthilfeprogramme ausprobiert

Mit dem Rauchen aufhören ist oft leichter gesagt als getan. Kostenlose Angebote im Web sollen beim Durchhalten unterstützen. Wir haben hineingeschaut.

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(Bild: Wikimedia Commons / Public Domain)

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Wer schon einmal versucht hat, mit dem Rauchen beziehungsweise Dampfen aufzuhören, kennt die Durchhänger und schwachen Momente, die den Prozess so schwierig machen. Ein Austausch mit anderen Betroffenen, etwa in speziellen Raucherforen, kann zum Durchhalten motivieren. Er kann aber auch kontraproduktiv sein, wenn eine geeignete Moderation und ergänzende Hilfestellung mit Know-how zum Thema Suchtbehandlung fehlen.

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Hier setzen Online-Angebote wie das "Rauchfrei"-Programm der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) oder die "Online Selbsthilfe Tabak" der Salus-Kliniken an. Sie verknüpfen Forenfunktionen mit fachlich fundiertem Informationsmaterial und verschiedenen Werkzeugen, die während der Rauchentwöhnung beim Kontrollieren, Verstehen und Bekämpfen des eigenen Suchtverhaltens helfen sollen. Die Registrierung bei den webbasierten Selbsthilfeprogrammen ist kostenlos, die Nutzung zeitlich flexibel.

Für diesen Artikel haben wir die beiden Angebote unter die Lupe genommen. Wir beschreiben Funktionsumfang, Stärken und Schwächen und geben eine persönliche Einschätzung, inwieweit sie während der Entwöhnung tatsächlich hilfreich sein können. Abschließend haben wir weitere Informationen und Links zu digitalen Hilfsangeboten zum Aufhören für Sie zusammengestellt.