Faltbare Smartphones und andere Innovationen

Seite 2: Innovative Displays

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Einfach klein sein wollen die Vertreter der anderen Art zu klappen; Motorolas razr 5G und das Samsung Galaxy Z Flip sind zwei davon. Wie die altbekannten Klapphandys aus Prä-Smartphone-Zeiten klappen sie in der Horizontalen. So sind sie für den Transport besonders kompakt, allerdings ebenfalls recht dick. Zusammengeklappt informiert ein Notdisplay über Benachrichtigungen, auseinandergefaltet sind die Geräte nicht größer als herkömmliche Smartphones.

Viele Hersteller experimentieren weiter fleißig, was sich mit flexiblen Displays alles anstellen lassen könnte. TCL und Xiaomi haben Prototypen von doppelt faltbaren Smartphones vorgestellt, Oppo und einmal mehr TCL arbeiten an Smartphones mit ausziehbarem Display.

Doch auch ganz ohne flexible Displays lassen sich Smartphones falten. Microsoft baut das Surface Duo einfach aus zwei Displays und verbindet sie durch ein Scharnier. Beim LG Velvet steckt das zweite Display in einer optional erhältlichen Hülle. Komplett abgedreht ist das Konzept des LG Wing: Ein zweites Display lässt sich hier unter dem Hauptdisplay herausschwenken. Das Smartphone mit Drehdisplay ist kein weit entfernter Prototyp, sondern bereits erhältlich.

Der Mut zu neuen Bauformen könnte sich laut Analysten 2025 in 100 Millionen verkauften Foldables niederschlagen. Aller Euphorie zum Trotz: Massentauglich werden sie erst, wenn die Preise sinken und wenn sie ihre Alltagstauglichkeit über einen längeren Zeitraum hinweg bewiesen haben.

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(rbr)