Google Bard ausprobiert: Was der Chatbot kann, was Gemini Pro bringt

Bard ist Googles Antwort auf ChatGPT. Mit Gemini Pro soll der Chatbot noch besser werden. Doch was bringt Bard im Alltag? Eine Reise durch die KI-Wunderwelt.

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Seit es ChatGPT von OpenAI gibt, kann die Welt gar nicht genug von dem KI-Chatbot bekommen. Er ist aber auch beeindruckend: Wie er ratzfatz lange Dokumente verarbeitet und Inhalte lässig zusammenfasst, wie er in Sekunden einen Reiseplan erstellt oder ohne Mühe komplexe Matheaufgaben löst – hätte es ChatGPT doch schon damals gegeben, dürften viele Millennials oder Boomer wehmütig denken.

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Perfekt ist ChatGPT aber längst nicht, die KI macht auch Fehler, rechnet falsch oder behauptet keck Unwahrheiten. Sie ist geplagt von Halluzinationen, außerdem scheint GPT-4 zusätzlich fauler zu werden. Und dennoch: Der Hype um generative KI ist real, wie auch das stete Interesse an Midjourney, Dall-E oder Stable Diffusion zeigt. Da möchte auch Google mitmischen und schickte einige Monate nach ChatGPT seinen eigenen Chatbot Bard ins Rennen – und rüstet ihn nun mit einem neuen KI-Modell aus: Gemini Pro will es mit GPT-4 vom Konkurrenten aufnehmen.

Neugierige Nutzer können den verbesserten Bot bereits testen, obwohl es noch kleinere Hürden gibt – zumindest für Anwender aus Deutschland. Dieser Ratgeber stellt Bard vor, erklärt, was der Chatbot kann und zeigt einen Weg, den KI-Unterbau schon jetzt auszuprobieren. Auch ChatGPT wird natürlich eine Rolle spielen, schließlich ist der Chatbot der Star der KI-Branche. Kann Bard also mit seinem ärgsten Konkurrenten mithalten – oder ihn gar übertrumpfen?