Katzenfotografie: Persönlichkeiten ins richtige Licht setzen
Drollige Kisteneroberer, Diven auf Samtpfoten: Katzen haben ausgeprägte Persönlichkeiten. Um ihnen gerecht zu werden, müssen sich Fotografen ins Zeug legen.
- Wiebke Haas
Kaum ein anderes Tier dominiert das Internet so sehr wie die Katze. Grumpy Cat, Lagerfelds Choupette oder Hipster Cat – die Fotos und Videos der Tiere zaubern täglich Millionen von Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Außerdem ist die Katze das in Deutschland beliebteste Haustier überhaupt. Laut Statista lebten 2019 hierzulande knapp 15 Millionen von ihnen. Dabei hat sich ihre Rolle im Haushalt in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert – und das schlägt sich auch in den Fotos nieder.
Mittlerweile haben sich Katzen wie Hunde und Pferde von Gebrauchstieren auf dem Bauernhof zu echten Familienmitgliedern gewandelt. Die Zeiten als Ratten- und Mäusefänger sind vielerorts vorbei und wir Menschen erfreuen uns einfach an der ungezwungenen Gesellschaft von Katzen. Tausende Rassen halten für jeden Liebhaber den perfekten Katzentypen bereit und der Markt um Haustiere boomt wie nie zuvor. Katzen haben sich ihren Platz auf dem Schoß der Menschen im gemütlichen Wohnzimmer erschnurrt.
Im Artikel erfahren Sie, wie Ihre Katzen in Szene setzen – im Wohnzimmer, draußen und im Studio. Doch bevor es losgeht, klären wir noch wichtige Fragen zu Ausrüstung und Katzenmotivation.