Kaufberatung: Den passenden E-Book-Reader finden
Beim Kauf eines E-Readers muss man auf die Shop-Anbindung und die Hardware gleichermaßen achten. Wir geben einen Überblick über aktuelle Geräte und ihre Shops.
- Michael Link
- Stefan Porteck
Hunderte Bücher immer griffbereit dabei – egal ob auf dem Sofa, im Zug oder am Strand. Lesen wie auf Papier und eine Akkulaufzeit von mehreren Monaten. Diese Versprechen halten alle E-Book-Reader ein. Trotzdem wird nicht jeder Nutzer mit jedem Reader glücklich.
Vor dem Kauf sollte man entscheiden, ob und an welche E-Book-Vertriebsplattform man sich binden möchte. Davon hängt ab, wie einfach oder nervtötend es später wird, neue Bücher auf den Reader zu schaufeln. Der Artikel "E-Book-Plattformen: Leseangebot von Kindle, Tolino und PocketBook im Vergleich" zeigt ihre Vor- und Nachteile. Auch nach der Entscheidung findet man im Wunsch-Universum etliche verschiedene Modelle. Interessanterweise unterscheidet sich die Display-Technik der modernen Reader kaum. Praktisch alle nutzen für ihre Displays dieselbe E-Ink-Technik und bieten vergleichbare Auflösungen. Für die Auswahl des passenden Readers kommen dann kleinere Ausstattungsdetails und nicht zuletzt der Preis zum Tragen.
Wir zeigen in diesem Artikel, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und worauf man grundsätzlich achten sollte. Aus jeder der drei Plattformen haben wir exemplarisch ein Modell getestet. Darüber hinaus gab es bis vor einigen Jahren noch weniger bekannte Geräte von Firmen wie Bookeen, Boyue, Icarus oder Onyx. Diese Exoten sind mittlerweile entweder ganz vom Markt verschwunden oder zumindest in Deutschland schwer zu bekommen. Da viele Geräte oft schon einige Jahre auf dem Buckel haben, können wir nicht unbedingt empfehlen, über den Tellerrand von Amazon, PocketBook und Tolino hinauszuschauen. Eine Ausnahme davon sind die Reader von Kobo. Deren Modelle sind technisch und funktional den Tolino-Modellen sehr ähnlich, da Kobo auch diese fertigt.
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