Wie Sie Container mit GitHub Actions automatisiert publizieren

Workflows mit GitHub Actions erlauben unkomplizierte Build-Workflows und damit einen schnellen Einstieg in Continuous Deployment von containerisierter Software.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Dominik Kress
Inhaltsverzeichnis

Der erste Teil dieses Tutorials beschrieb einen Workflow mit GitHub Actions, der bei jedem Push in ein GitHub-Repository das Java-Build-Artefakt baut und in ein Container-Image verpackt. Damit lässt sich bei jedem Push verifizieren, ob eine Änderung an der Codebasis diesen Build-Prozess bricht.

Das ist vor allem dann nützlich, wenn automatisierte Unit- und Integrationstests Teil dieses Prozesses sind. Dieser Build-Workflow reicht jedoch noch nicht aus, um mit dem erstellten Container-Image und damit der getesteten Revision unseres Applikationscodes weiterzuarbeiten.

Mehr zu: GitHub

Denn GitHub Actions arbeitet im Standard mit temporären Runnern, also virtuellen Maschinen, die die Befehle des Workflows ausführen. Diese Runner besitzen nur einen temporären Arbeitsspeicher, in dem sie das gebaute Container-Image ablegen. Da aus Sicherheitsgründen keine externen Quellen darauf zugreifen können, muss das Container-Image also in einem anderen Speicher zwischengelagert werden.