Schnelle SSDs im Vergleichstest: Bis zu 12 GByte/s dank PCIe 5.0
Endlich sind schnelle PCIe-5.0-SSDs verfügbar. Aber auch bei nominell langsameren PCIe-3.0-/4.0-SSDs gibt es spannende Modelle, die einen Kauf wert sind.
Schon seit geraumer Zeit gibt es Prozessoren und Mainboards mit PCI Express 5.0, nur lagen die Slots auf den Boards bislang brach: Die Hersteller kamen mit den zugehörigen SSDs nicht aus dem Kreuz und auch schnellere Grafikkarten sind noch nicht auf dem Markt. Die ersten PCIe-5.0-SSDs sind aber nun endlich da.
Auf dem Prüfstand haben wir gleich drei davon: Crucial T700 PCIe Gen5 NVMe SSD, die Gigabyte Aorus Gen5 10000 SSD und die Nextorage NE5N. Dazu gesellen sich die PCIe-4.0-SSDs Corsair Force Series MP600 Mini im 2230er M.2-Format sowie die 2280er SSDs MSI Spatium M461, Silicon Power UD85 sowie Verbatim Vi7000 PCIe NVMe SSD. In der immer kleineren 3.0er-Klasse treten die Mushkin Element und die Verbatim Vi3000 PCIe NVMe SSD an.
Andere interessante Modelle haben es nicht in den Test geschafft, darunter die Samsung 990 Pro mit hauseigenem Kühlkörper und die Lexar-SSD NM790. Die Corsair MP600 Pro LPX brauchen wir nicht zu testen: Sie unterscheidet sich lediglich beim Kühlkörper von der MP600 Pro XT und passt anders als die XT in die Playstation 5 hinein. Damit reiht sie sich in die länger werdende Reihe von SSDs ein, welche die Hersteller speziell für die PS5 entwickeln und teils zu deutlich höheren Preisen verkaufen.
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