Ausprobiert: VW Bulli T1 Adventskalender
Seite 3: Unser Fazit
Es hat uns viel Spaß gemacht, den Bulli zusammenzubauen und gleichzeitig interessante Hintergrundinformationen über die Geschichte dieses legendären Busses zu erfahren. Der Aufbau ging problemlos vonstatten, alle Teile passten wie vorgesehen zusammen. Vieles funktionierte intuitiv, ohne dass wir bei jedem Schritt in die Aufbauanleitung schauen mussten.
Als Werkzeug wird nur ein Schraubendreher benötigt, der ebenfalls Teil des Kalenders ist. Bei manchen Schrauben braucht man etwas Kraft, um diese eindrehen zu können. Alle Komponenten können zusammengesteckt oder geschraubt werden. Es ist weder Kleber noch ein Lötkolben erforderlich. Die Elektrik kann einfach durch Steckverbindungen verdrahtet werden, sodass auch ungeübte Bastler keinerlei Probleme beim Zusammenbau haben dürften. Der fertige Bulli sieht sehr detailgenau wie das Original aus, von den Kulleraugen-Scheinwerfern bis zum Auspuff.
Ein Highlight ist das Ertönen des Original-Motorgeräuschs auf Knopfdruck. Trotz des relativ kleinen Lautsprechers klingt das Motorgeräusch ziemlich realistisch. Auch die stilechten Aufkleber, um den Bulli individuell nach eigenen Wünschen verzieren zu können, sowie die Gestaltung des Dioramas mit See-Panorama samt Dekomaterial mit Surfbrett und Koffern sorgen für einen sehr gelungenen Gesamteindruck.
Es wäre wünschenswert, dass man das Batteriefach ohne Schrauben öffnen kann. Dadurch wären dann die Batterien leichter entnehmbar und man könnte man Probleme mit auslaufenden Batterien vermeiden.
Der Kalender ist mit knapp 60 Euro nicht gerade preisgünstig, aber ein tolles Vorweihnachtsgeschenk für Liebhaber, Sammler und Fans des Bullis. (rehu)