Rund 1,2 Billionen Fotos wurden 2017 geschossen, schätzt der Branchenverband Bitkom – Tendenz steigend. Ein Großteil dieser Bilder landet auf dem einen oder anderen Weg in der Cloud. Praktische Hilfsmittel sind der Sofort-Upload vom Mobilgerät oder überwachte Ordner auf dem Mac oder Windows-PC, deren Inhalt sich mit der Cloud synchronisiert. Einmal in der Cloud, lassen sich Fotos zu Alben zusammenfassen und via Web-Link weitergeben.
Plattformen wie 500px und Instagram haben kein Fotoarchiv – hier veröffentlicht man einzelne Fotos bei Bedarf. Jeder Nutzer baut sich einen Stamm Follower auf und folgt anderen interessanten Profilen. Über 500px kann man seine Fotos außerdem verkaufen; Instagram hat sich neben der Mehrzahl privater Nutzer als Plattform fürs Influencer-Marketing etabliert. Flickr gehört ebenfalls zu den Community-getriebenen Diensten, wirbt aber auch mit Cloud-Speicher und angeschlossener Bildverwaltung.
Zum Cloud-Konto kommt man in der Regel ohne weiteres Zutun. iPhone-Besitzer landen in Apples iCloud, die mit Android bei Google. Wer mit Lightroom arbeitet, steht schon mit einem Fuß in der Adobe-Cloud. Nutzer von Dropbox oder OneDrive können die Dienste außer zum Austausch von Dokumenten auch fürs Foto-Sharing nutzen. Die Beispiele zeigen: Die Anforderungen der Anwender und die Dienste der Cloud-Anbieter sind vielfältig.
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