Leise Spieler-Grafikkarten mit Nvidia GeForce RTX 4070 Ti im Test

Nvidias GeForce RTX 4070 Ti reicht für ruckelfreies 4K-Gaming und schlägt die teils teureren Vorgängerkarten. Wir testeten vier Varianten von 900 bis 1250 Euro.

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Schon vor ihrem Erscheinen verursachte die GeForce RTX 4070 Ti einigen Wirbel. Eigentlich hätte sie laut Nvidias Ankündigung der RTX-4000-Reihe als "GeForce RTX 4080 12 GB" auf den Markt kommen sollen. Aber dieser Minimalunterschied zur echten RTX 4080 beim Namen, zumal auf einem anderen Grafikchip basierend, war dann wohl selbst Nvidia eine Nummer zu dreist.

Lange Zeit mussten Spieler und andere, die eine leistungsstarke Grafik brauchen, vierstellige Beträge auf den Tresen blättern. Nach verschobener Vorstellung kam am 5. Januar die nun GeForce RTX 4070 Ti genannte Karte zu einem unverbindlichen Verkaufspreis ab 900 Euro auf den Markt. Sie war damit die erste Karte der aktuellen Generation, die zwar sehr teuer ist, aber deutlich unter 1000 Euro blieb. Die ursprünglich avisierte Founders Edition, also eine Nvidia-eigene Variante der RTX 4080 12GB, wurde gestrichen und vielfältige Partnerkarten kamen direkt auf den Markt. Das Angebot reicht von einfachen Dual-Slot-Karten für knapp 900 Euro bis zu aufwendig gekühlten und schick RGB-LED-beleuchteten Giganten für Preise weit jenseits der 1000 Euro.

Aus diesem breit gefächerten Angebot haben wir uns einen Querschnitt ins Testlabor geholt. Dabei sind als einfacher Dual-Slot-Vertreter die X3 von Inno 3D, die wir kauften, eine massive Asus TUF Gaming OC RTX 4070 Ti, die schicke AMP AIRO von Zotac und schließlich der Suprim-X-Trumm von MSI, dessen Ausmaße den Rest des Testfeldes geradezu zwergenhaft erscheinen lassen.