Modulare 2,7K-Actionkamera: Insta360 Go 3 im Test

Die Insta360 Go 3 kommt in einem kleinen und leichten Gehäuse, magnetischer Befestigung, Bildstabilisator, Schutz gegen Wasser und Horizontsperre. Ein Test.

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Kameras für unterschiedliche Situationen stellt Insta360 her. Bei der Go 3 liegt der Akzent auf ultraleichtem Gewicht (35 Gramm) und einem etwa daumengroßen Gehäuse. Dafür muss man Abstriche machen: Sie zeichnet Videos maximal in 2,7K (2720 × 1536 Pixel) auf, enthält keinen Speicherkartenslot und läuft bei 1080p-Aufnahme nur eine Dreiviertelstunde. Stattdessen steht sie in drei verschiedenen Ausführungen mit Flashspeicher von 64 bis 128 GByte zur Verfügung. Zum Vergleich: Die Insta360 One X2 (Test) und Konkurrenzmodelle von GoPro speichern Videos in 5,7K-Auflösung (5760 × 2880 Pixel) auf microSD-Karte.

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Die kleine Kamera kann ausschließlich über das mitgelieferte Action Pod geladen werden, eine mobile Docking-Station, in die sie magnetisch einrastet. Das quaderförmige Action Pod selbst wird über USB-C geladen. In Kombination sieht die Kamera dann wiederum fast so aus wie eine GoPro Hero. Mit Action Pod verlängert sich die Akkulaufzeit auf knapp drei Stunden.

Nur der Däumling selbst ist wasserdicht gegen Untertauchen bis zu fünf Meter. Das Action Pod ist nach IPX4 lediglich spritzwassergeschützt. An zwei Metallhaken an der Unterseite des Pods rastet das im Lieferumfang enthaltene Ministativ oder der Clip für Baseballkappen ein. Am Action Pod befinden sich seitlich der Hauptschalter sowie ein Knopf zum Umschalten der Aufnahmemodi und oben ein Auslöser.