Sechs Hybrid-Armbanduhren mit praktischen Extras im Test

Hybriduhren vereinen smarte Funktionen mit klassischem Aussehen. Sie zeigen Nachrichten an, manche zeichnen ein EKG auf und ermöglichen drahtloses Bezahlen.

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Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Stefan Porteck
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Anders als Smartwatches haben Hybriduhren keinen vollflächigen Touchscreen, sondern mechanische Zeiger, die sich über einem physischen Ziffernblatt drehen. Darin liegt der Reiz für alle, die sich lieber eine klassische, elegante oder sportliche Uhr, als ein plumpes Mini-Display am Handgelenk wünschen. Trotzdem überwachen Hybriduhren die Aktivitäten, zeigen Benachrichtigungen vom Smartphone auf integrierten Kleinstdisplays. Manche steuern gar die Musikwiedergabe, ohne dass man das Handy extra aus der Tasche fummeln muss, oder eignen sich zum Bezahlen.

Anders als Smartwatches zeigen die kleineren integrierten Displays der Hybridwatches keine ausgefeilten Grafiken an. Apps kann man auch nicht darauf installieren. Der Funktionsumfang wird somit vom jeweiligen Hersteller festgelegt, von denen jeder geringfügig andere Prioritäten setzt. Daher muss man sich vor dem Kauf dafür entscheiden, ob man eher eine Benachrichtigungszentrale fürs Handgelenk wünscht, eine Uhr, die die Gesundheit überwacht, oder eine, die beim Protokollieren sportlicher Leistungen unterstützt.

Für unseren Test haben wir sechs Hybriduhrenunter die Lupe genommeni. Zu den Allroundern zählen die Modelle von Fossil und Skagen. Beide Uhren sind abgesehen von der Größe und dem Design technisch identisch, weshalb wir sie in der Produktbeschreibung zusammengefasst haben. Withings hat zwei Uhren beigesteuert, die mit umfangreichen Scans von Vitalfunktionen aufwarten. Die beiden Testkandidaten von Garmin richten sich eher an Sportler.